Fotografisch gesehen habe ich zwei Dinge auf Island vermisst. Wir hatten weder starke Nordlichter, noch waren die Landschaften sehr weiß und mit Schnee bedeckt. Keine guten Voraussetzungen für eine Winterreise im Norden, sollte man als Fotograf meinen. Doch es kam anders.
Ich bin immer sehr darauf bedacht, möglichst einprägsame Fotos von solchen Orten mitzubringen, die nicht ganz in der Masse an „guten“ Fotos untergehen. Das gelingt natürlich nicht immer und in der Regel habe ich bei maximal einem Viertel der Bilder das Gefühl, das mir eine solche, besondere Umsetzung gelungen ist. Bei der heutigen Blogserie habe ich tatsächlich bei der überwiegenden Anzahl dieses Gefühl.
Die Motive sind dabei nicht neu, da wir dieses mal einfach unsere Lieblingsspots bereist haben. Insbesondere in die Gegend rund um die Gletscherlagune haben wir uns verliebt, daher waren wir von den insgesamt 13 Tagen wieder fünf ganze Tage dort. Daher findet ihr überwiegend neue Aufnahmen meines favorisierten Strandes in Island, dem „Diamond Beach“, im Wechsel mit den übrigen Orten.
Die Bedingungen waren einfach besonders. Wir hatten nicht einen einzigen Tag, an dem der Himmel strukturlos war und sich das Wetter „eingeregnet“ hatte. Es gab häufig tolle Wolkenstrukturen, immer wieder schönes Licht, einen spektakulären Sturm und regelmäßig sind mir noch besondere Perspektiven aufgefallen, die ich so nicht auf dem Schirm hatte.
Daher darf ich euch heute eine Serie mit 25 Landschaftsbildern aus Island präsentieren, auf die ich besonders stolz bin.
Ich wünsche euch nun viel Spaß beim Betrachten der Bilder.
Ich hoffe, die Serie hat euch gefallen. Nachdem nun die letzten sechs Blogeinträge vorwiegend Schnee- und Eismotive beinhalteten, möchte ich den fotografischen Winter hiermit offiziell beenden ;-) In den kommenden Wochen werde ich mich unter anderem der Makro- und der Telefotografie widmen.
Viele Grüße,
Thomas