Das Hohe Venn habe ich tatsächlich in diesem Winter etwas vernachlässigt und vor allem neue Gebiete rund um das Rothaargebirge erkundet. Doch da gab es diesen wunderbaren Tag im Januar, an dem die nachfolgenden Bilder entstanden sind und von dem ich heute berichten wollte.
In den letzten Jahren habe ich mich eher auf das Gebiet „Noir Flohay“ und „Brackvenn“ fokussiert. Doch an diesem Tag bin ich mal einige Wege entlang gelaufen, die ich bisher immer als eher unfotogen eingestuft habe und muss sagen, es hat sich gelohnt! Ich konnte an einem Tag mehr als 30 Bilder umsetzen, was mir nur sehr selten gelingt.
Dabei haben mir die Wetterbedingungen sehr geholfen. Zum einen war die Schneehöhe beachtlich, was viele Perspektiven erst ermöglicht, da der Untergrund sonst zu unruhig ist. Zum anderen war die Himmelsfärbung genau nach meinem Geschmack – weder kitschig pink noch zu dramatisch, einfach sanfte Pastell-Farben mit schönen Farbkontrasten. Mittags sogar zugezogen, so konnte ich auch diese Zeit für einige Detailbilder nutzen. Auch das konnte man sich nicht besser wünschen. 7 Bilder davon habe ich euch schon in den Teilen 3 und 4 gezeigt, unter anderem das Bild „Eiseskälte“ aus Teil 4, was eines meiner Lieblingsbilder aus diesem Winter ist.
Heute möchte ich euch weitere 23 Bilder dieses Tages zeigen, in diesem Falle die eher farbenfrohen Szenen, inklusive eines furiosen „Finale“ weit nach Sonnenuntergang.
Ich wünsche euch alles Gute und viele Grüße,
Thomas
Es war sicherlich einer der schönsten Tage im Venn, zumal ich um die Mittagszeit ja auch noch einige faszinierende Farben und Formen Bilder produzieren konnte, die ich nicht auch noch in diese Serie packen wollte.
Ich hoffe ich konnte diese schönen Lichtstimmungen vermitteln und wünsche euch einen schönen Tag!
Viele Grüße,
Thomas