Anfang März durfte ich wiede einrmal einen Workshop auf Island leiten, was zu dieser Jahreszeit immer ein spannendes Unterfangen ist! Unterstützung hatte ich dabei wieder von Christian und Christina und ich denke, vorweg nehmen zu können, dass wir wieder ein gutes Team waren 😃 Ok, mit 50% des Teams bin ich auch verheiratet, aber das muss ja nichts heißen 😅
Acht Teilnehmer:innen führten wir acht Tage lang zu einigen Highlights der Insel. Die Bedingungen waren dabei sehr ungewöhnlich. Auf der einen Seite präsentierte sich die Insel für diese Jahreszeit kaum in Schnee gehüllt und auch die Nordlichter wollten nicht so wie wir, obwohl es an Einsatz der Gruppe nicht mangelte 😅
Und jetzt kommt das dicke ABER der Haben-Seite: denn wir hatten die ganze Woche super Wetter und tolle Lichtsituationen. Darüber hinaus war es dauerhaft sehr kalt, in der zweiten Hälfte der Reise hatten wir häufig Temperatur zwischen -8 und -12 °Celsius. Diese Mischung hatte ich so noch nie auf der Insel – das führte an vielen Stellen dazu, dass das Eis sehr klar war und wenig mit mattweißem Schnee überzogen. Für Naturfotografen ein Traum.
Aus fotografischer Sicht war die Reise also schonmal sehr ergiebig, weshalb ich tatsächlich auch zwei Serien daraus mache. Im ersten Teil geht es vorwiegend um Landschaftsfotografie und im zweiten Teil um Eisdetails und Abstraktes.
Doch auch abseits der Fotografie lief es super: mit dem tollen Essen, schönen Ausflügen, guten Gesprächen und viel Spaß. Ganz herzliche Grüße an der Stelle an Christiane und Michael, Karl und Nicole, Romy, Ilja, Sonni und Henning 😀👋
Einen ganz besonderen Dank auch an Kathrin Brockmann von Brockmann Travel, die mit ihrer tollen Organisation solche perfekt abgewickelten Reisen erst möglich macht – so macht es nicht nur den Teilnehmer:innen Spaß, sondern auch den Fotocoaches. Und das merken wir auch bei der Anfrage, denn unsere Islandreise im Juni diesen Jahres ist nun ebenfalls schon ausgebucht.
Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Betrachten der Bilder! Heute mal nicht in chronologischer Reihenfolge, da es ohnehin nur ein paar ausgewählte Highlights sind und nicht alle Spots abdeckt.
Viele Grüße,
Thomas
Ähnlich einer Lenticulariswolke, hielt sich diese Formation sehr lange am Himmel und änderte langsam Form und Farbe, weniger jedoch die Position. Zu Beginn setzte ich bewusst einen kühleren Weißabgleich ein, da mir die Farbkontraste unheimlich gut gefielen.
Ich hoffe, euch hat die kleine Auswahl gefallen, der zweite Teil folgt am Wochenende 🖐