Erst einmal wünsche ich -etwas verspätet- ein Frohes Neues Jahr!
Dieser erste Blogartikel nahm etwas Zeit in Anspruch, da ich seit Dezember fotografisch viel unterwegs war und erstmal einiges zum Aufbereiten hatte. Der Januar war so produktiv, dass die ersten fünf (!) Blogeinträge bzw. Bilderserien bereits fertig sind und ich jetzt auch mal eine Pause gebrauchen kann.
Highlight war sicherlich im Rothaargebirge eine der weißtesten Schneelandschaften, die ich bisher gesehen habe und das bei sehr fotogenen Bedingungen. Doch bevor ich (erst im Februar) diese Bilder zeigen werde, geht es gedanklich erstmal in die Wärme, an die Algarve.
Beginnen möchte ich nämlich heute mit einer ersten von drei Bilderserien aus Portugal, die jeweils 23-25 Bilder umfassen. Irgendwie haben wir uns in dieses Land verliebt, vor allem im Winter. Bereits in den letzten Jahren bin ich gerne mit Christina an Silvester verreist, auch innerhalb Deutschlands. Leider ist jedoch Schnee in unseren Breiten zu dieser Jahreszeit nicht mehr wirklich verlässlich und wenn man eine Regenphase erwischt, hat man kaum Licht und es ist ziemlich düster draußen. Und in Skandinavien beispielsweise sind mir die Tage Anfang Januar noch etwas zu kurz.
So haben wir im letzten Jahr zum ersten Mal im Winter einen Workshop in Portugal geleitet und waren so angetan, dass feststand: gerne sofort wieder! Und so standen wir ein Jahr später wieder am Flughafen 😀
Zunächst verbrachten wir eine knappe Woche privat Zeit knapp überhalb der Algarve, in Alentejo. Während dieser Zeit erkundeten wir viele für uns neue Spots, dazu mehr im dritten Teil. Anfang Januar holten wir schließlich die Teilnehmer:innen unserer 8-tägigen Fotoreise ab und hatten eine wirklich tolle Woche, um das vorweg zu nehmen. Danach verbachten wir noch dreieinhalb Tage in der Nähe Faro`s und entdeckten auch in dieser Ecke zwei richtige Juwelen, auch dazu mehr im dritten Teil.
Bilder aus unserer Foto-Workshop-Reise gibt es in den ersten beiden Teilen. Heute starte ich mit einigen Landschaftsaufnahmen und nächste Woche zeige ich euch Details, Farben und Formen Portugals.
Bei Abholung der Gruppe am Flughafen waren erstmal alle froh, überhaupt mal wieder Sonne zu sehen. Zwischen Oktober und Dezember war das Wetter im deutschsprachigen Raum wirklich mies und umso mehr freuten sich alle über das gute Wetter und die milden Temperaturen. Vergleichbar ist das Wetter an der Algarve mit einem sehr schönen Tag Ende April/Anfang Mai in Deutschland. Also, viel Sonnenschein, man brauch morgens und spät abends noch eine dünne Jacke, und im Tagesverlauf werden fast T-shirt-Temperaturen erreicht, zwischen 14 und 18 Grad. Für mich persönlich einfach nur ideal.
Ebenso ideal sind die Lichtbedingungen im Winter: an vielen Stränden stimmt der Winkel zur Sonne in den übrigen Jahreszeiten nicht, im Winter ist das super. Außerdem sind die Strände deutlich leerer und die Sonnenauf-und Untergangszeiten sehr angenehm. An der Algarve hat man nebenbei auch den Vorteil, dass man sowohl morgens nach Südosten gerichtete Strände hat, als auch abends nach Südwesten.
Christina und ich haben die Zeit unheimlich genossen; wir hatten tolle Fotobedingungen, super Essen und ganz viel Spaß in der Gruppe – ganz lieben Dank an dieser Stelle an Petra, Natalie, Eric, Ulrich und Holger 👋
Und natürlich ein ebenso dickes Dankeschön an Kathrin Brockmann von Brockmann Photography, die unsere tollen Fotoreisen erst ermöglicht und immer wieder ganz toll organisiert 👌
Ich wünsche euch nun viel Spaß mit dieser kleinen Bilderserie von ausgewählten Szenen in exakt chronologischer Reihenfolge:
Die Farben waren sehr schön, und schließlich färbte sich noch das Wolkenbank oben links für 3-4 Minuten rosa/pink…
Vielen Dank für euer Interesse und viele Grüße, Thomas