Erst einmal wĂŒnsche ich euch ein Frohes Neues Jahr đ« Ich hoffe, ihr seid bei bester Gesundheit im Neuen Jahr angekommen!
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Bevor wir morgen unsere diesjĂ€hrige Reisegruppe am Flughafen in Faro abholen, darf ich euch heute bereits eine erste kleine Serie prĂ€sentieren â die Bilder sind in den letzten fĂŒnf Wochen entstanden. Hierzu war ich jeweils an zwei ausgewĂ€hlten Vormittagen im Rothaargebirge des Sauerlandes unterwegs.
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Sowohl Ende November als auch Mitte Dezember gab es einen Samstag und einen Sonntag, die sehr ungewöhnlich waren: noch am gleichen Tag sollten die Temperaturen in NRW stark steigen, am ersten Tag sogar auf bis zu 17 Grad.
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Doch gerade zum Wochenende schaue ich mir die Wetterlagen ganz kurzfristig (frĂŒhestens Freitag 21.00 Uhr) nochmal genauer an. Zeitlich und geographisch zeigen sich hier oft punktuell enorme Abweichungen in der Wetterlage.
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Vor diesen beiden Tagen gab es eigentlich gar keine groĂen Schneemengen, ĂŒberhalb von 700 Metern allerdings recht starken Wind, leichte Minusgrade und doch immer wieder einzelne kleine Schneeschauer. In Verbindung mit dem starken Wind entstehen Vereisungen an den Ăsten, wodurch die BĂ€ume trotz des dauerhaft wehenden Windes sehr weiĂ bleiben, da der Schnee nicht abfĂ€llt.
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Solche Eisstrukturen in der frĂŒhen Winterphase sind aus nĂ€chster NĂ€he oft noch spektakulĂ€rer anzuschauen als zum Beispiel an einem Tag im Februar mit hoher Schneedecke, jedoch in normaler Pulver-Form.
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WĂ€hrend also ganz NRW am gleichen Tag warmes Wetter erwartete, gab es jeweils im kurzen Zeitfenster von Sonnenaufgang bis 11 Uhr besonders eisige und schneeweiĂe Bedingungen in den höheren Lagen.
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So fokussierte ich mich auch auf diese Vereisungen an den BĂ€umen und nahm dazu auch immer wieder mal mein neues Ultraweitwinkel, das Laowa 10mm f/2.8. Ein interessantes Objektiv, aber auch nicht leicht zu handhaben mit seiner starken Verzerrung und extremen Vignettierung bei 10mm am VF. FĂŒr solche Baumdetails jedoch fand ich den Look wirklich interessant. Zudem habe ich durchweg mit einem sehr kĂŒhlen (manuellen) WeiĂabgleich gearbeitet, da mir diese Abstimmung bei den Motiven sehr gefĂ€llt.
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FĂŒr mich fĂŒhlt es sich gerade irgendwie lustig an, diese Zusammenstellung zu sehen, da ich zur Zeit hier in Portugal sehr weit weg von jeglicher Schneeflocke bin đ
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Ich wĂŒnsche euch nun viel SpaĂ mit dieser Serie! Die ersten EindrĂŒcke aus Portugal werde ich dann Ende Januar in diesem Blog teilen.
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Viele GrĂŒĂe,
Thomas
Viele GrĂŒĂe an der Stelle an den Naturfotografen Peter LĂŒtkes, mit dem ich an diesem Morgen dort oben war đ
Ich hoffe die Serie hat euch gefallen! Nun wĂŒnsche ich noch einen schönen Tag đ